Ich bin staatlich geprüfte und anerkannte Erzieherin und habe in Nijmegen Sozialpädagogik studiert.
Ich bin ein kreativer, geduldiger und vor allem tierbezogener Mensch.
In jedem Bereich, in dem ich bisher gearbeitet habe, habe ich die unterschiedlichsten Einblicke in tiergestützte Interventionen bekommen können.
Ich habe mich schon als kleines Kind zu Tieren hingezogen gefühlt. Kein Hund war vor mir sicher. Jedes Tier wollte ich adoptieren. Ich habe als kleines Mädchen reiten gelernt und ich verbrachte ganze Tage bei diesen zarten Riesen. Meiner Mutter lag ich, bis ich erwachsen war, in den Ohren, dass ein Spaziergang nur MIT Hund sinnvoll ist.
Seit Beginn meiner Ausbildung war es mein Traum, meinen Beruf mit meinem Hobby zu kombinieren.
Mit meiner G.L.O.W.-Methode schaffe ich einen Raum, in dem Menschen sich wieder spüren dürfen: achtsam, wertschätzend und frei von Druck.
Ich sehe meine Klient*innen als Expert*innen für ihr eigenes Leben. Meine Aufgabe ist es, sie dabei zu unterstützen, ihre Orientierung wiederzufinden, innere Ressourcen zu aktivieren und Schritt für Schritt in ein neues Gefühl von Leichtigkeit hineinzuwachsen.
Tiere helfen dabei auf eine besondere Weise: durch ihre Präsenz, ihr feines Wahrnehmen und ihre authentische Kommunikation. Sie holen uns ins Hier und Jetzt, stärken unser Selbstvertrauen und eröffnen neue Perspektiven – oft ganz sanft, manchmal überraschend tiefgehend.
So entsteht ein Miteinander, das trägt:
ein Weg, auf dem Menschen sich gesehen, ernst genommen und gehalten fühlen – und in ihrem eigenen Tempo aufblühen dürfen.
Mit dem Einzug meiner Hündin „Socke“ wurden die Vorstellungen, tiergestützt zu arbeiten, konkreter, auch wenn schnell klar war, dass ich sie nicht unbedingt einsetzen konnte.
Als spanischer Straßenhund hatte sie zu viele schlechte Erfahrungen gesammelt, um jedem Fremden schnell zu vertrauen.
Sie ist mir bis zum heutigen Tag mein großer Lehrmeister darin, wie wichtig es ist, dass Körper und Geist sich im Gleichgewicht befinden. Das mittlerweile seit mehr als 16 Jahren!
Wenn ich emotional und körperlich entspannt bin, ist es auch das gesamte System, in dem ich mich bewege.
Ich machte aber auch die Erfahrung, zum Beispiel Kaninchen im stationären Bereich zu integrieren. Ich konnte lernen, dass das grundsätzlich möglich ist.
Vor etwa vier Jahren traten mit „Bilbo“ und „Eowyn“ wieder Kaninchen in mein Leben. Sie trainierte ich, dass tiergestützte Aktivitäten im kleinen Rahmen möglich sind.
2016 lernte ich mein Fjordpferd „Aladin“ kennen. Er präsentierte sich, so unerzogen wie er als Hengst nur sein konnte, als friedliebenden, menschenbezogenen und geduldigen Begleiter. „Aladin“ half mir, meine Fähigkeiten zur Kommunikation mit nonverbalen Signalen zu verfeinern und weiter zu entwickeln.
