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Tiergestützte Therapie mit Pferd

- Wachstum, durch das getragen werden!

Wenn wir einem Pferd begegnen, begegnen wir einem Wesen, das ohne Worte spricht – ehrlich, feinfühlig und voller Präsenz. In der tiergestützten Therapie mit Pferd öffnet sich ein sicherer Raum, in dem Kinder, Jugendliche und Erwachsene wieder in Kontakt mit ihrer eigenen inneren Kraft kommen dürfen.

Das Pferd reagiert unmittelbar auf unser Sein, nicht auf unser Schein. Es spiegelt Stimmungen, lädt ein, Tempo zu finden, Grenzen zu spüren und Leichtigkeit zurückzugewinnen. Gemeinsam gestalten wir Momente, in denen Mut wachsen darf, Orientierung entsteht und innere Balance fühlbar wird.

Mit dem G.L.O.W.-Effekt – Ganzheitlich Leichtigkeit erleben, Orientierung und Wachstum ermöglichen – verbinden wir die heilsame Wirkung des Pferdes mit achtsamer Begleitung, klaren Strukturen und viel Herz. So wird jeder Schritt, jede Berührung und jeder gemeinsame Atemzug zu einem stillen Impuls für Veränderung.

Hier beginnt dein Weg zu mehr Vertrauen, Verbundenheit und strahlender innerer Stärke.

Der Hof, auf dem Aladin lebt, bietet die ideale Umgebung für die unterschiedlichsten "tierischen Begegnungen".
Auf dem Außenreitplatz, dem Roundpen und den zwei Reithallen in unterschiedlicher Größe des Hofes, können viele unterschiedliche Hindernisse aufgebaut werden, wie Stangen, Pylonen oder ein Flattervorhang. Die Hallen werden meist nur bei schlechtem Wetter genutzt.
Um den Hof herum gibt es ein Ausreitgebiet in der Nähe eines Waldes. Hier gibt es viele Möglichkeiten durch den Wald zu streifen und mit dem Pferd die Natur zu erleben.
Sowohl auf dem Hof, als auch im Gelände werden viele Möglichkeiten der Weiterentwicklung in allen Bereichen geboten.

Zu Beginn kann das gewählte Tier schrittweise kennengelernt werden. Während der zwanglosen Begegnung durch streicheln, putzen, spielen und beobachten, entsteht eine erste Ebene für Verständnis über das gegenseitige Verhalten.
Es werden Rituale entwickelt, die gerade für die Entwicklung einer Beziehung zueinander eine wichtige Basis darstellen.
Je nach Bedürfnis und persönlichen Zielen, wird gemeinsam ein Plan entwickelt.

Es kann schnell eine Beziehung in der "tierischen Begegnung" entstehen.
Das Verhalten des Tieres und die Bewegung mit ihm kann schnell verstanden werden.
Individuelle Herausforderungen können intensiv begleitet werden.
Eine direkte Reflexion geschieht auf mehreren Ebenen.

Nonverbal über das Tier, verbal durch mich.

Das fördert das Verständnis über den Umgang und den Respekt
Durch die Bewegung mit dem Tier, entsteht Entspannung.
Der Umgang mit seinen Gefühlen kann spielerisch verbessert werden.
Absprachen über den Verlauf der tierischen Begegnung können individuell getroffen werden.

  • Das 1:1-Setting wird in drei ritualisierte Phasen aufgeteilt:

    • Am Anfang steht die respektvolle Fellpflege
    • Während der Hauptphase wird gezielt an den individuellen Zielen gearbeitet. Die tierische Begegnung kann je nach Möglichkeit sowohl am Boden als auch hoch zu Ross erlebt werden.
    • Zum Abschluss wird das Pferd artgerecht mit seinem Futter belohnt und versorgt.
    • In der tierischen Begegnung kann zunehmend mehr Verantwortung für das Pferd übernommen werden, wenn das gewünscht ist
    • Jede Herausforderung wird individuell begleitet und erarbeitet, so dass sie gemeistert werden kann.
  • "Tierische Begegnungen" können auch als Gruppe erlebt werden

    • Zu Beginn kann das Pferd schrittweise kennengelernt und gemeinsam erkundet werden. Während der zwanglosen Begegnung kann das Gruppengefühl gesteigert werden. Denn das gemeinsame streicheln, putzen, spielen und beobachten, lässt eine erste Ebene für Verständnis über das gegenseitige Verhalten entstehen.
    • Die entstehenden Rituale helfen dabei in der Gruppe die Aufgaben gerecht zu verteilen.
    • Je nach Gruppendynamik kann ein gemeinsamer Plan für die Gruppe entwickelt werden.
    • Durch das Entstehen einer Beziehung zu dem Tier, verbessert sich das Gruppengefühl zueinander.
    • Während der Bewegung mit dem Tier, kann sich die Gruppendynamik entspannen.
    • Das Setting wird auch mit der Gruppe in die drei ritualisierten Phasen wie beim Einzelsetting aufgeteilt.

Das Verhalten des Tieres kann im Gespräch mit der Gruppe schnell verstanden werden. Durch die direkte Reflexion, entsteht die Möglichkeit viel über den Umgang untereinander und den gegenseitigen Respekt zu lernen.
Gruppenspezifische Herausforderungen können intensiv begleitet werden.

Auch der Gruppe kann in der tierischen Begegnung zunehmend mehr Verantwortung für das Pferd übernommen werden, wenn das gewünscht ist
Jede Herausforderung wird individuell begleitet und erarbeitet, so dass sie gemeinsam gemeistert werden kann.

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